Japanosa |
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Dienstag, 20. Februar 2007
Wiederbelebung
japanosa, 11:45h
Wieder in der Wohnung gearbeitet. Wer hätte gedacht das nach so kurzer Zeit wieder darin gearbeitet wird.
Ein Bett gebaut, eines wie es Dir gefallen würde. Mit Schrank und Regal darin. Meine letzte Schuld ist abgetragen. "Du hast mir versprochen einen Schrank zu bauen..." Im fordern bist Du immer besser als im geben. Ein Bett das nicht dafür gebaut ist auch meinen Schlaf darin aufzunehmen. Also ist die Wohnung wieder eine Baustelle. Unsere Wohnung. Gesucht und gefunden nach Deinen Vorgaben. Bist Du eigentlich vor kurzem eingezogen um dann endgültig ausziehen zu können oder weil Du wirklich darin wohnen wolltest? "Wer nichts will der kriegt auch nichts" Was will ich denn? Ich will Dich, will Dich vereehren dürfen ohne Angst, will auch geliebt werden ohne fragen zu müssen wofür. Will Dein Leben begleiten dürfen und von dir begleitet werden. Dafür muss ich nichts aufgeben. Sicherlich wünschst Du Dir mehr Leichtigkeit von mir, jetzt gerade. Ich lese Hollebeq, vielleicht nicht das richtige Buch. Seine Auffassung von der Sexualität mag in der Bedeutung richtig sein, das Bild der Menschen und wie sie sie erleben hat keine Allgemeingültigkeit. Mir zumindest stellt sich der Akt schöner dar, weniger sachlich beschreibbar. Ich bin immer noch kein Freund der Pornographie. Auch wenn, ich gestehe, sie mir während unsere Beziehung geholfen hat mich an Dich zu erinnern. Jetzt nicht mehr. Die Sonne hat wieder ein wenig geschienen und mich ein wenig erweckt. Du warst meine Wintersonnen nie. Aber dafür das Leben in der Sonne. ... link (0 Kommentare) ... comment Das Schreiben beenden?
japanosa, 11:26h
Die Funkstille wurde beendet. Erst Dein zaghafter Anruf ohne Worte. Dann am Abend doch das ehrliche Gespräch. Ich soll hier nicht mehr schreiben. Zu öffentlich. Soll doch lieber mit irgendwem reden. Schlimmstenfalls mit Dir. Aber warum? Wolltest Du den Menschen die Dich malen verbieten ihre Bilder zu zeigen?
Das Gespräch mit Dir tut trotzdem gut. Deine Stimme zu hören ist wie Honig für die Seele. Nur kann ich mich dort so scheint es kaum begreiflich machen. Du parierst das Wort als sei es ein Degenduell. Will ich Dich denn erstechen? Nun, das Reden ändert bei mir nichts. Worte verlassen meinen Mund, aber Gefühle bleiben wo sie sind. Dir direkt schreiben, hieße auf Antwort warten und das Warten musste ich beenden. Ist es aber geschrieben, gewinne ich den Eindruck mich verständlich gemacht zu haben. Man muss nicht der Logik des Gespräches folgen. Man wird nicht wiederlegt, man verfasst nur seine Gedanken. Über all die Dinge haben wir wieder gesprochen. Du sahst mich als ach so selbstbewussten Menschen, mit Ausstrahlung as wir uns trafen. Sicherlich bin ich auch das. Aber sicher bin ich auch Zweifel, so wie jeder. Aus dem Zweifel nähert sich Neugier und aus der Neugier das Wissen. Das solltest Du am besten wissen. Wer sich immer nur einer Oberfläche unterordnen will, kann das tun, aber das dadurch das beschworene Glück ensteht, glaube ich nicht. Nun, jeder so wie er es lernt. Schon von den Eltern. Umschrieben wird es dann mit Achtung und Ehrfurcht. Du regst mich an mich zu erklären, das ist doch eine Kraft. Du sagst, es gehe nicht um Dich und hier entsteht der Wiederspruch der keiner ist: Auf der einen Seite wünschst Du dir, das es bei der Liebe um Dich geht. Auf der anderen wünschst Du Dir einen Liebeserklärer der nur sich selber lieben kann. Nach meiner letzten Beziehung hast du mich gefragt. Dafür dank. Aber auch bei dieser ging nicht um das Ende. Ja, auch an dem habe ich gelitten, keine Frage. Aber es ging auch damals um das Leben und die Liebe die ich erfahren habe. Eine schöne, reine, zweifelsfreie - zumindestens für ein wenig Zeit und zumindest von ihr. Du brauchst also nicht das Ende beizubringen. Das kenne ich schon. Interessant ist das du mir die Kontinuität des Leidens zeigst. Gerne würde ich mit Dir das Andere leben. Den schönen Bauch. Den Glauben an die Richtigkeit, der mich bei uns bewegt. Andere Dinge soll ich schreiben, sagst Du, wenn ich mich denn schon erklären will. Also keine Körperteile beschreiben ("an Dir liebe ich Deine Nase" ) keine Intimitäten. Aber ich schreibe ja nicht über Dich sondern aus mir. Höchstens über uns. Um zu verstehen. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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