Japanosa |
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Freitag, 9. Februar 2007
Wer wir waren
japanosa, 21:13h
Hallo Schöne,
mehr Gedanken zu uns, da es mich kaum loslässt das Denken über uns. Wer waren wir und wer auch nicht? Begonnen hat es egoistisch, auf der Suche nach etwas das einem fehlt. Dir die eine Nacht mit irgendwem, mir die Frau an der Seite. Dann irgendewann findet man und mit der Zeit entsteht ein Bild. Es folgt die Entscheidung: mag der andere das Bild das der eine siehtß verbergen lässt es sich auf die Dauer nicht. Und gestalten ebenso wenig. Es entsteht. Was hast Du gesehen in mir? War das Bild zwei geteilt? Einmal der mit den Chancen, der Liebe, und auch der Ausstrahlung auf der einen Seite? Und auf der anderen der verzweifelt Suchende, mit zu wenig Selbstbewußtsein, der sich nicht nimmt was er könnte, nicht mal von mir? Mein Bild von Dir: Die Liebessuchende, intelligente, der die ganze Welt offen steht. Die Tötende, die Verschwendende, die immer da kneift, wenn es wirklich ernst wird. Die Verletzliche mit all der Schönheit, die sich leider zurück zieht wenn es schön werden kann. Die seltene Gnade Deiner Zuneigung suchen viele, doch die denen sie zu Teil wird verstößt Du dann wenn sie es einfordern. Psychologiestudentin, Kollegin, Freundin. Wer sich zu schnell nähert findet nichts mehr vor. Die Schöne, die immer wieder schöne, lachende und handelnde. Aber auch immer die Zweifelnde, Unsichere, Suchende. Warum gleich ist es Dir wichtiger ob Du Nachts Deinen Schließmuskel nicht zwingen kannst die Abluft zu verwehren, als das Dein Gesicht die Schönheit einer Blüte hat, Dein Körper richt wie ein Parfüm, Dein kopf eine Schulter sucht? Ach sei nicht böse. Ich liebe Dich ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 6. Februar 2007
Wieder geschehen
japanosa, 19:10h
Heute wieder eine Nachricht von Dir. Ohne erkennbare Emotion. Aber doch eben ein Zeichen das Du an mich denkst, das der Kontakt noch möglich wäre. Furchtbar der Versuchung zu wiederstehen Dich anzurufen. Einfach drüber lachen und gemeinsam einen Abend zu verbringen. Warum eigentlich nicht? Welche Konvention hält uns denn ab? Aber natürlich. wir wollen ja eigentlich nicht zusammen sein. Warum war das gleich wieder so? Ach so, genau, wir machen uns nicht glücklich. Was ist Glück? Hast Du es nicht in meinen verliebten Augen gesehen, war da wirklich nur noch Geilheit und Bedrängnis zu lesen? "Mach Dich nicht verrückt, das macht Dich nur unsexy."
Eine Nacht ist wieder wie die andere, ohne Schlaf und mit zu viel Alkohol. Ertränke den Schmerz. Wir leben unsere Leben weiter. Weiter mit den selben Fehlern. Ich lebe wie ein Bohemin, kann es mir aber nicht leisten. Du lebst wie eine Einwanderin, musst es aber nicht sein. "Mein Kind wenn Du es in diesem Land zu etwas bringen willst musst Du immer doppelt so gut sein." Unverständnis für zu viel Kritik und natürlich ohne Schwermut. Die Wohnung ist immer noch ein leerer Aufenthaltsort. Vielleicht wird sich das bald mit neuem Leben darin ändern. ... link (0 Kommentare) ... comment Sonntag, 4. Februar 2007
Lieben können
japanosa, 13:37h
Oft hast Du mir gesagt das man sich zuerst selbst lieben muss bevor man andere lieben kann. Wahrscheinlich hattest Du damit recht. Aber liebst Du Dich wirklich? Wie kann man wenn man seine eigene Sexualitaet so wenig liebt das man sie nicht mal mit seinem Partnr teilen moechte? Oder hast Du schlicht verlernt Dich jemandem so anzuvertrauen? Jedenfalls habe ich auch aufgehoert mir selbst zu vertrauen weil ich nicht mehr von meiner eigenen Ueberzeugt war. Und somit auch nicht mehr von mir. Langsam werde ich es aufbauen muessen.
Die Umlaute fehlen diesem Beitrag weil tatsaechlich eingebrochen wurde in der Nacht Deines Auszuges. Nichts wurde gestohlen ausser meinem Laptop. Wie ein boeser Geist der mich verfolgt. So bin ich nun auf Internetcaffees und die franzoesische Tastatur angewiesen. Ich wuensche Dir sehr das Du lernst Dich so sehr zu lieben das Du es mit jemandem teilen kannst. Und wenn nicht wirst Du einen anderen Weg finden gluecklich zu sein. So wie Du es ja bisher auch geschafft hast. ... link (0 Kommentare) ... comment leere gestaltet
japanosa, 13:29h
nun bin ich zurück gekehrt. Die Wohnung war ein Schock. einsamkeit machte sich breit. Überall deine Hinterlassenschaften und überall Dein Verlust. Du hast es wirklich geschafft auch die Leere zu gestalten. "Wer nicht will kriegt auch nichts" Deine letzte Botschagft an mich. Oder doch an dich selbst? Was genau willst Du denn? Weisst Du das so genau? Hast Du denn je verstanden was ich von Dir möchte? Überall ausdruck Deiner Analfixierung. Als ob es nur um Geld und Ausscheidungen ginge. Geld stinkt nicht, scheiße schon. Zusammen ein tolles Paar? Dies gestatte ich ihm dies lasse ich ihm aber am Ende soll er erst mal für genug Geld sorgen. Ach Scheiße. Du weisst nicht wie sehr du mich verletzt hast.
... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 31. Januar 2007
Der ewige Traum
japanosa, 20:05h
Heute Nacht hat er mich wieder beschlichen. Der Traum das Du mit einem anderen Mann schläfts, es genießt und Dich voll gehen lassen kannst. Ich bin bei Dir. Halte Deinen Kopf und streichel Dir übers Haar. Keine Eifersucht, stattdessen tiefe Verbundenheit. Ich weiss Du bleibst bei mir. Der andere bereitet Dir die Lust die ich Dir so bedingungslos nicht schenken kann.
Vielleicht wäre es ein Weg gewesen. Was ich nun weiss ist das dieser Traum auch deswegen ein schöner für mich war weil ich dabei nichts falsch machen konnte. Kein Streß, kein Druck für mich. Schade das uns auch da unsere Vorstellung vom Ideal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. ... link (0 Kommentare) ... comment Zyklus geschlossen
japanosa, 20:01h
Dem Verständnis wieder ein Stück näher. Nun weiss ich sogar wie es ist bedrängt zu werden. Man will ja geben, aber man kann ja nicht alles geben was der andere sich wünscht. Zumindest nicht immer. Also macht man dicht und der andere ist enttäuscht. Will aber unbedingt und bedrängt. Man will flüchten. Verrückt in so kurzer Zeit das alles nach voll ziehen zu können. Letzte Nacht habe ich fast mit Deinen Worten argumentiert: "Wenn Du mit mir schlafen willst, dann bitte schön, mach doch, befriedige Dich an mir. Wäre sogar nett für mich. Aber ich kann Dir nicht mehr geben. Da ist kein Weg, kein Gefühl, keine Sehnsucht nach Liebe machen und vereinigen." Und die andere sagt: "Aber ich will uns beiden etwas gutes tun. Sonst könnte ich mich auch selbst befriedigen." ..... Alles ganz bekannt. Heute ein gemeinsamer Spaziergang. Ich mochte ihn, aber gespürt habe ich doch das sie die ganze Zeit auf Händchen halten und Küße gewartet hat. Hatte ich aber nicht zu geben.
Ich bin nicht nur da um zu Liebe zu verteilen. Natürlich ist es schön geliebt zu werden, aber dieser Druck auch lieben zu müssen läßt einen die Flucht ergreifen. Sogar für die Kindsituation ist gesorgt. Ein Kind das mich sofort ins Herz schließt und dann keine Distanz mehr kennt. Immer will es knuddeln und kuscheln. Aber das ist eindeutig zu viel für mich. Ist doch nicht mein Kind, ist doch nicht mein Blut. Ich will keine falschen Hoffnungen Nahrung geben. Also alles verstanden, alles nach vollzogen. Kein "Warum" das mich mehr plagt. Höchstens die lange Zeit. Wie kam es dazu und zu all der Rückkehr? Schon als Du unser Kind hast töten lassen war doch alles getan. Warum eine Fortsetzung? Immer in der Hoffnung Du würdest mir geben können was ich mir wünsche und immer in der Hoffnung ich könnte der sein der Dich versorgt? So viel kultureller Druck auf unseren Schultern? Das streben nach dem Ideal und die Möglichkeit des Ideals vor Augen aber eben noch nicht ganz da? Sicherlich hätten wir einen Weg gefunden, davon bin ich nach wie vor überzeugt. Wahrscheinlich würde ich im Zwifelsfall sogar mit dieser Frau einen Weg finden. Beziehungsweise hätte ihn vor elf Jahren finden können. Das ist das schlimme: wir bewegen uns in einer Zeit in der wir glauben alles machen und einschätzen zu können. Aber wir liegen falsch. Den richtigen Zeitpunkt für ein Kind zu finden ist nicht der Natur eigen. So wenig können wir dafür den richtigen Zeitpunkt bestimmen. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 29. Januar 2007
Kinder
japanosa, 21:24h
können eine Belastung sein. Ich gestehe. Das Dir mein Kind immer im Wege stand ist zu verstehen. Vielleicht hättest Du zu wenigen Zeitpunkten unserer Bekanntschaft sogar welche mit mir gewollt. Aber der Zeitpunkt war nicht gekommen. Das Du eines unserer Liebe hast entfernen lassen hat mich schwerer getroffen als Du Dir vorstellen kannst und als ich es mir je hätte träumen lassen. Von da an wurde der Wunsch zur Besessenheit. Aber auch da wieder. Ein Kind des anderen kann man unmöglich verdrängen. Es ist vielleicht sogar schön mit ihm Zeit zu verbringen, aber es ist eben doch nicht das eigene. Und schon wird der Partner zum Vater des anderen Kindes (oder umgekehrt die Mutter) und ist also indiskutabel als eigener Partner, als eigener Mann, denn der soll doch auch immer ein wenig der eigene Vater sein. Der Partner hat schließlich immer viele Rollen und die des eigenen Elternteiles natürlich auch. Nicht schlimm eigentlich. Schön eigentlich. Aber eben hinderlich wenn er schon Eltern ist.
... link (0 Kommentare) ... comment Hoffnung
japanosa, 21:18h
neu istes nicht:
ob uns der Zufall dabei helfen wird unser beider Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft unter anderen Vorzeichen zu erfüllen weiss ich nicht. Wahrscheinlich muss aus dem Wunsch doch irgendwann ein Wille werden. Oder eben auch nicht. Ob wir es schaffen können die Brücke zuschlagen zwischen zu kurz gekommener Libido und dem Gefühl der Bedrängung. Ich weiss es nicht. Vieleicht verabschiedet sich die Libido auch. Vielleicht kann sie eines Tages als Kompliment verstanden werden. Ob es eine Möglichkeit gibt Selbstzweifel eines Tages zuzulassen und zuzugestehen. Ich weiss es nicht. Aber vielleicht verschwinden sie auch auf immer oder werden als Stärke gesehen. Wenn am Ende doch nur die Liebe bleibt. ... link (0 Kommentare) ... comment Nachvollzogen
japanosa, 21:17h
Nun weiss ich also auch wie das ist. Weiss es wieder. Wusste es eigentlich schon lange. Begehren über die Maßen ist abstoßend und abschreckend. Man will dann nur noch in Ruhe gelassen werden. Es ist ja nicht so als könnte man mit dem anderen nicht schlafen, man will nur nicht. Deswegen kann man den anderen ja trotzdem mögen und Wert schätzen. Aber eben da liegt ja auch der Unterschied: Wert schätzen und lieben sind zwei ganz verschiedene paar Schuhe.
Ich habe Dich immer begehrt, den Sex mit Dir gewollt, über die Maßen wohl. Geradezu abschreckend. Du hast Deine Zurückhaltung, Deine Verweigerung oft mit einer erlebten Vergewaltigung erklärt. Aber ich glaube um ehrlich zu sein nicht mehr daran. Nicht das war der Grund. Ich glaube das Du mich nicht genug zurück begehrt hast. Ich bin wahrscheinlich nicht mal Dein Typ in puncto Sex. So wenig wie diese Frau der meinige ist oder je war. Zugegeben ihre Art damit umzugehen hat mich immer wünschen lassen so begehrt zu werden und immer habe ich mir gewünscht das Du mich so begehrst. Aber in Wirklichkeit habe ich nur die Zeche bezahlt für meine Verfehlung dieser Frau gegenüber. Niemals habe ich zwar behauptet sie zu lieben, aber Hoffnung hatte sie wohl und hat sie nach all den Jahren immer noch. Nun schön, dann habe ich das eben auch gelernt. Du hast mich mal gefragt wie es ist wenn man unbedingt mit jemandem schlafen möchte und dieser Wunsch unerfüllt bleibt. Du hast es Dir als Druck vorgestellt, der nur irgendwo entweichen muss. Das ist nicht richtig. Zumindest empfinde ich es nicht so. Es ist viel mehr wie eine Welle die sich aufbaut. Eine Welle die man selber ist und so höher sie steigt um so mehr Angst hat man davor das sie niederschlägt. Am Ende braucht man keinen Wellenbrecher, damit würde man sich selbst nur wehtun. Nein, man braucht ein sanft ansteigenden Untergrund auf dem die Energie sich langsam und schön ausrollen kann. In meinem Fall muss ich gemocht werden und mögen. Ohne das funktioniert meine Sexualität nicht. Bei Dir ist es wohl eher der Aufschlag. Aber darüber möchte ich nicht spekulieren. Finde es selbst heraus. Wahrscheinlich hast Du es längst. Wir hätten trotz allem eine schöne Beziehung haben können. Ich wollte Dich nur in Erregung sehen und wissen. Du hättest einen Wellenbrecher oder mehr haben können. Ich hätte diesem Naturwunder nur zu gerne bei gewohnt. Auch ich hätte mir eine Geliebte suchen können und sollen. Es hätte uns beiden gut getan. Aber unsere Konventionen haben uns abgehalten. Unsere selbst gestrickten Vorstellungen vom Ideal haben uns einen anderen Weg geführt. Nun denn, Dir viel Glück auf Deinem Wege. Magst Du das Schönste für Dich finden. ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 27. Januar 2007
Der Beste sein wollen
japanosa, 15:01h
Ist es nicht so, dass wir immer die Besten sein wollen? Zumindest für wenige? In der Beziehung und beim Sex stimmt es auf jeden Fall. (Nur für Männer?) Ich möchte immer das Gefühl haben zumindest etwas besonderes zu sein in diesem Moment.
Bei Dir war es nicht so. Bei Dir hatte ich häufig das Gefühl ein schlechter zu sein. Und das nicht mal im Vergleich zu Deinen anderen Beziehungen. Der Vergleich bezog sich immer auf alle anderen. Denn bei Dir hat man (oder auch nur ich) schnell das Gefühl Du könntest mit irgendjemandem schlafen. Gehen lassen kannst Du Dich vielleicht sogar am Besten bei irgendjemandem den Du nicht kennst. Ein Fremder der Abends kommt und morgens geht. Bei ihm lässt Du Dich fallen, voll und ganz. Nur damit Du auch ihm eine Fremde bleiben kannst. Umgekehrt warst Du für mich eine ganz besondere, die Beste sozusagen. Dein Geruch, Deine Bewegungen, Deine Tiefe. Und wenn Du mir ein wenig gezeigt hast von dem was alles in Dir ist, von all der Energie, dem animalischen Instinkt, dann bin ich sofort süchtig geworden. Unsere Nächte im Hotel, unvergesslich. Da war ich dann kurz nur irgendwer. Eine Affäre. Warum durfte ich nicht beides sein: Dein Vertrauter Partner und Deine Affäre für den Moment? Nun, für andere war und bin ich der Besondere. Nach elf Jahren noch. Das macht mich nicht glücklicher, aber zumindest nimmt es mir den Selbstzweifel. Ausserdem andersherum kann ich nicht mit irgendwem, da bin ich hinterher. Irgendwer ist mir so egal das ich ihn auch meine Intimität nicht zeigen will. Ich kann mich nicht bei irgendwem gehen lassen. Da sind wir völlig unterschiedlich. Ich wünschte wir würden uns noch heute Nacht wieder begegnen und voll und ganz gehen lassen können. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 26. Januar 2007
Verständnis
japanosa, 19:34h
Zurückgezogen und versteckt, um sich vor dem Schmerz zu verstecken. Unterkunft gefunden und Verständnis. Nun spiele ich kurz auf der anderen Seite. Viel Sex. Klar und rein. Ein Trauerspiel das es nicht mit Dir ist. Warum konntest Du mich nicht anfassen wie sie? Einfach so und ganz natürlich. Auch er ist ein Teil von meinem Körper. Aber ich schreibe auch von Verständnis, anstrenegnd wenn ständig das Bedürfnis nach Umarmung und Zärtlichkeit kommt. Sie ist auch so ausgehungert, aber ich bin es nicht von ihr. Es ist ein Druck, ich gestehe. Warum kann sie (er, ich) nicht leben mit dem was er bekommt. Warum ist das nicht genug, warum immer noch ein Kuß und eine Umarmung. Viel zu viel. Aber kann man es sich abgewöhnen, was ist das dieses zu viel und woher kommt es? Woher kommt die Unsicherheit des Sex? Warum frage er und ich noch immer: war es auch gut? Hat es Dir gerreicht? Nun denn. Spätes Verständnis falsch gefunden. Die offene Beziehung wäre besser. Jeder geht zu einem anderen um Verständnis für den eigentlichen zu erlangen. Wenn beide lieben ist dies auch möglich. So long my dear. Hab einen guten Auszug. Wer weiss, vielleicht entsteht aus Verständnis doch auch noch eine Verbesserung. Aber ohne Sex geht es nun wahrlich überhaupt nicht. Vielleicht mit anderen Männern, aber nicht mit mir.
... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 25. Januar 2007
Sexualität
japanosa, 04:32h
Meine Schöne,
das Hauptthema unserer zeit. Nicht das ich nun ausegerechnet etwas vermisse, aber so lange wir zusammen waren immer. Warum bloß soll der One-Night-Stand besser sein als das Erlebnis der bekannten Vereinigung? Viel Trauer an dieser Stelle. Viele unerfüllte Wünsche. Viel Unverständnis. Der Makel unserer Zeit. Und das doch obwohl wir beide uns hätten viel gutes tun können. Und das doch obwohl an dieser Stelle keine Bedürfnisse - auch Deine nicht - hätten unerfüllt bleien müssen. Ein Hauch von "ja ich will" und alles wäre gut gewesen. Stattdessen nur ein "nimm mich. Jetzt und fest. Ach Du bist es. Dich kenne ich doch schon." Das ist nie genug und auch nie schön. ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 24. Januar 2007
Weiter gehts
japanosa, 03:26h
Auf und nieder. Hast Du noch Erinnerung daran? Neun Monate mindestens. Keine gemeinsamen Wochenenden und dann stelle ich Dir meine Tochter vor.
Da war die Liebe schon ein Thema. Aber war sie auch schon ein Gefühl? Weisst Du das? Keine Bilder aus dieser Zeit. Aber bei mir schon eine Menge Gefühle. ... link (0 Kommentare) ... comment Anfang
japanosa, 03:21h
Unsere Geschichte hat ein Anfang und nun auch ein Ende. Wie alle Geschichten. Unser Anfang war Apropos. Rot und plüschig, der Beginn des Kölner Süden.
Ein Handy Telefonat, ein Stuhl, ein Streifen Kaugummipapier mit Handynummer und schon waren wir verbunden. Ohne sichtbaren Hintergrund für den anderen. One Night Stand hier, sehnsuchtsvolles Herzen dort. Der nächste Tag ein erster Kuss, eine erste gemeinsame Nacht. Liebe? Noch keine Rede davon, höchstens ein Gedanke. Lust? Jeder für sich. Wie schnell wir uns auf dem Gesundheitsamt wieder getroffen haben, Aidstest zur Sicherheit, erstaunlich. ... link (0 Kommentare) ... comment |
Online seit 6717 Tagen
Letzte Aktualisierung: 2020.11.30, 00:46 status
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Eroffnen Sie ein kostenloses Konto Holen Sie sich... by nataly (2020.11.30, 00:46) 1000 Tage später
Kaum zu glauben das nur eine Woche vergangen sein soll.... by japanosa (2007.05.15, 03:24) Gleichgültig
Heute bei einem Umzug geholfen. Was hat man auch schon... by japanosa (2007.05.09, 11:39) |